Leistungen

Hier sind alle Leistungen aufgelistet, die von den Hebammen im Kreis Böblingen angeboten werden:

Kassenleistungen

Zusatzleistungen


Kassenleistungen

Kassenleistungen werden von der Krankenkasse übernommen. Es fallen also keine weiteren Kosten an.

Schwangerenvorsorge

Hebammen führen auch Mutterschaftsvorsorge- Untersuchungen durch. Diese Untersuchungen werden im Mutterpass dokumentiert , z.B. Fragen nach Ihrer Befindlichkeit, allgemeine Beratung, Gewichts- und Blutdruckmessungen, Urin- und Blutuntersuchungen, Feststellen der Lage und Größe Ihres Kindes, Kontrolle der Herztöne Ihres Kindes.

Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden

Bei Schwangerschaftsbeschwerden und Vorwehen hilft Ihnen Ihre Hebamme auch bei Ihnen Zuhause.
Schwangerschaftsbeschwerden können sich in vielfältiger Art äußern, wie z.B. Unwohlsein und Schmerzen, Ängste und Nöte, die mit der Schwangerschaft zusammenhängen. Auch der Verdacht auf vorzeitige Wehen, Blasensprung oder Geburtsbeginn sind Gründe für Hebammenhilfe. Bei vorzeitigen Wehen oder schwangerschaftsspezifischen Erkrankungen (Gestose) betreut Sie Ihre Hebamme in Zusammenarbeit mit Ihrem betreuenden Arzt.

Geburtsvorbereitung

Zur Vorbereitung auf die Geburt können Sie zwischen verschiedenen Kursformen wählen, allein oder gemeinsam mit Ihrem Partner. (Die Partnergebühr wird von den Krankenkassen nicht übernommen.) In diesen Kursen werden Sie informiert über körperliche und psychische Veränderungen, Sie werden auf die Geburt und die Zeit danach vorbereitet. Sie lernen Atem- und Entspannungsübungen zur Geburtserleichterung. Körperübungen stärken die Körperwahrnehmung und Ihre Mobilität. Gespräche rund um die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett gehören zu den Kursinhalten. Nebenbei lernen Sie andere Frauen / Paare kennen, die auch ein Kind erwarten.

Sie sollten sich gleich zu Beginn der Schwangerschaft zu einem Kurs anmelden.

Einzelgeburtsvorbereitung

Die Einzelgeburtsvorbereitung ist die Möglichkeit für Frauen, die an einem Geburtsvorbereitungskurs aus medizinischen oder psychischen Gründen nicht teil nehmen können, sich von der Hebamme zu Hause, im Krankenhaus oder in Praxisräumen alleine oder mit Partner auf die Geburt vorbereiten zu lassen. Die besprochenen Themen entsprechen denen der Geburtsvorbereitungskursen und können individuell abgestimmt werden.
Für die Einzelgeburtsvorbereitung benötigen Sie eine ärztliche Verordnung des Gynäkologen oder Hausarztes.

Moxa-Behandlung

Moxa - mit Hitze wird ein Akupunkturpunkt gereizt, um das Kind im Mutterleib zu lebhaften Bewegungen zu animieren. In Kombination mit Umkehrhaltungen erhöht sich dann die Chance zur Wendung aus der Steißlage in die "normale" Schädellage. Diese Methode entstammt der chinesischen Medizin.

Hausgeburt

Die Möglichkeit in vertrauter Umgebung sicher und selbstbestimmt zu gebären ist für gesunde Frauen nach einer normalen Schwangerschaft durchaus eine Option - eine gute, wie die Zahlen der Quag-Studie belegen. Erfahrene Hebammen informieren sie gerne in einem unverbindlichen Gespräch!

Wochenbettbetreuung

Die Hebamme steht Ihnen in den ersten Wochen während der großen körperlichen und seelischen Veränderungen zur Seite. Sie spricht mit Ihnen über die Geburt und die ersten Erfahrungen mit dem Kind. In den ersten Tagen dreht sich die Aufmerksamkeit vor allem um medizinische Themen. Die Hebamme beobachtet die Rückbildungs- und Abheilungsvorgänge, unterstützt das Stillen und gibt Hilfestellung bei Schwierigkeiten.

Beim Neugeborenen interessiert sie sein Verhalten und die körperlichen Vorgänge, die Abheilung des Nabels und insbesondere auch die Entwicklung einer evtl. Neugeborenengelbsucht. Sie informiert über die Screeninguntersuchung nach dem Gendiagnostikgesetz und nimmt evtl. Blut aus der Ferse des Neugeborenen am 3. Lebenstag zur Feststellung einer evtl. Stoffwechselstörung. Sie leitet die Eltern in praktischer Babypflege an, erklärt die Prophylaxen und Vorsorgeuntersuchungen, informiert bei Bedarf über die Flaschenernährung und berät über die Verhütung nach der Geburt.

In den ersten 10 Tagen nach der Geburt sind tägliche Hausbesuche durch die Hebamme möglich. Bis Ihr Kind acht Wochen alt ist, können Sie darüber hinaus 16-mal die Hebamme um Rat und Hilfe bitten. Bei Stillschwierigkeiten oder Ernährungsproblemen können Sie anschließend noch achtmal Kontakt zu Ihrer Hebamme aufnehmen. Weitere Besuche sind auf Verordnung eines Arztes möglich.

Stillberatung

Auch nach der Wochenbettzeit kann die Hebamme Beratungen zu Fragen rund ums Stillen, Stillproblemen und Schwierigkeiten anbieten. Ebenso kann eine Beratung zur Beikosteinführung (Einführung der Löffelmahlzeiten) erfolgen. Es werden nach der achten Woche bis zum Ende der Stillzeit acht Besuche oder Telefonate von der Krankenkasse bezahlt.





Rückbildungsgymnastik

Rückbildungskurse sind nicht nur Bewegung und Training für Bauch und Beckenboden - sie dienen auch der Neufindung und dem Austausch mit Frauen in der selben Situation. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen ohne Rezept 10 Stunden Rückbildungsgymnastik.






Familienhebamme

Familienhebammen sind Hebammen mit einer Zusatzqualifikation. Ihr Einsatz ist überall da sinnvoll, wo Schwangere und Mütter eine verstärkte Hilfestellung im alltäglichen Umgang mit ihren Kindern brauchen.

Deshalb richtet sich das Angebot besonders an Teenagermütter, Familien mit Migrationshintergrund, Frauen/Partner mit psychischen Belastungen oder Suchtproblematik sowie an chronisch kranke Frauen und an Frauen mit Gewalterfahrungen. Das Betreuungsangebot reicht bis zum Ende des ersten Lebensjahres der Kinder.

Das Angebot wird vom Landratsamt finanziert. Informationen hierzu gibt es bei www.familie-am-start.de.



Zusatzleistungen

Zusatzleistungen werden von der betreffenden Hebamme zusaätzlich angeboten und werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Es könnten möglicherweise weitere Kosten auf sie zukommen.

Yoga

Yoga mit seinen positiven Wirkungen während der Schwangerschaft wird immer mehr als Vorbereitung und Begleitung eingesetzt. Im Kurs "Yoga in der Schwangerschaft" können Schwangere durch bestimmte Übungen einen bewussten Zugang zu ihrem Körper aufbauen. Ziel des Übens soll sein, dass die Frauen durch Körperübungen Kraft und Beweglichkeit aufbauen, lernen sich zu entspannen und ihre Geburt aktiv, bewusst und mit Selbstvertrauen erleben. Spannungen, Schmerz und Angst während der Geburt, können mit einem bewussten Atem positiv beeinflusst werden.
Yoga wird von einigen Krankenkassen als Präventionsleistung bezahlt.

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Kurse für Erkrankungen und Notfälle im Kindesalter

- leider noch keine Beschreibung vorhanden -

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Akupunktur

Akupunktur kann bei diversen Beschwerden in der Schwangerschaft, wie z.b. Übelkeit, Rückenschmerzen, Migräne, Karpaltunnelsyndrom, angewandt werden. Diese Form der Akupunktur führen wir meist in Einzelsitzungen bei einem Hausbesuch durch. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Kollegin.
Die geburtsvorbereitende Akupunktur ist eine Methode sich körperlich auf die Geburt vorzubereiten. Mit Hilfe bestimmter Punkte wird der gesamte Körper gestärkt und in Balance gebracht um optimale Geburtsarbeit leisten zu können. In den letzten Sitzungen wird zusätzlich ein Punkt aktiviert der speziell die Grundspannung der Gebärmutter erhöhen soll. Das gesamte Akupunkturschema hat zur Folge, dass die Geburt etwas schneller und weniger schmerzhaft verlaufen soll. Dies hat sich in einer Studie der Universität Mannheim bestätigt. Der Beginn ist 4-5 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin. Man akupunktiert einmal pro Woche ca. 20 Minuten lang.

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Haptonomie

Begleitung von werdenden Eltern zuhause; eine liebevolle Einladung der zukünftigen Eltern an das Ungeborene, sich zu begegnen, zu spüren, in innigen Kontakt zu kommen. Die Haptonomie ist in ihrer Anwendung keine Technik oder Heilmethode, es geht um eine Kontaktaufnahme durch Berührung, um zu bestärken. Sie will die Fähigkeit des Menschen, liebevolle stabile und sichere Kontakte aufzubauen, unterstützen. Der haptonomische Kontakt hilft der Frau und werdenden Mutter, den Schoß - ein liebevolles Nest, das Zuhause des Kindes - das mehr ist als Bauch und Becken - zu bereiten, sowohl im körperlichen als auch im seelisch-gefühlsmäßigen Sinn. Der werdende Vater wird mehr einbezogen, er bekommt Raum und Gelegenheit, seine Gefühle wahrzunehmen, und auch schon vor der Geburt mit seinem Kind in einen innigen Kontakt zu kommen. Haptonomie kann auch bei Beckenendlage in Kombination mit Moxa-Therapie und Bauchmassage mit Purzelbaumöl zur Anwendung kommen.

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Babymassage

Neben der Zuwendung und Aufmerksamkeit, die ein Baby beim Stillen, Wickeln und alltäglichen Schmusen erhält, kann es dies mit der Babymassage noch um ein Vielfaches intensiver erfahren. Ganz nebenbei werden durch die vielen positiven Sinnesreize optimale Voraussetzungen für seine gesunde Entwicklung geschaffen.
In der geschlossenen Gruppe können Sie die Technik der Babymassage erlernen und erfahren neben ihren Hintergründen noch viel Interessantes zur Entwicklung ihres Babys.
"Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist, wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist." Frederick Leboyer in "Sanfte Hände"
ca. ab der 6 Lebenswoche

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Stillgruppe

Hier treffen sich Mütter, die ihre Babies stillen, um sich über alles Schöne und Anstrengende in der Stillzeit auszutauschen. Eine Stillberaterin begleitet diese Treffen und hilft bei Schwierigkeiten. Auch Schwangere sind dazu herzlich eingeladen, um sich optimal auf die besondere Zeit einzustimmen und schon mal praktische Tipps aus erster Hand zu erfahren.

(oft gebührenfrei)

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Safe-Mentorin

- leider noch keine Beschreibung vorhanden -

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Hypnobirthing

Hypnobirthing ist eine Art der Geburtsvorbereitung, im Wesentlichen die Stärkung des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten: das Vertrauen der werdenden Mutter in ihre Kraft natürlich zu gebären, das Vertrauen des werdenden Vaters in die Wirksamkeit seiner Anwesenheit und liebevollen Unterstützung, sowie das Vertrauen beider in die gestalterische Lebenskraft ihres Kindes.
Hypnobirthing einerseits: Entspannungs- und Atemübungen kombiniert mit hypnotherapeutischen Texten unterstützen gezielt einen Zustand der Selbst-Hypnose, eine entspannte Trance-Tiefe, die immer leichter erreicht wird, je öfter die Texte gelesen und die Übungen durchgeführt werden.
Hypnobirthing andererseits: herausfinden, welche Methoden, Hilfestellungen, innere Bilder der Schwangeren gut tun und ihr helfen, in sich ruhend, zuversichtlich und entspannt zu bleiben. So ist es möglich , sich dem natürlichen Prozeß des Gebärens hinzugeben und zugleich bewusst die Kontrolle zu bewahren. Die Verbundenheit mit sich selbst, mit dem Partner und dem Kind hilft, die Geburt selbstbestimmt und erfüllend zu erleben, auch wenn sie vielleicht anders als gedacht verlaufen sollte.

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Säuglingspflege

Im Kurs für (werdende) Mütter/Eltern werden Informationen über das Verhalten, die Betreuung, Pflege (Wickeln und Baden) und Ernährung des Säuglings in der Theorie und durch praktische Übungen vermittelt.





Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Beckenbodentraining

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Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Reflexzonentherapie am Fuß

- leider noch keine Beschreibung vorhanden -

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Compensbioenergetikerin

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Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Fremdsprache

- leider noch keine Beschreibung vorhanden -

Wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.